Vergleichsbedingungen

Diese Bedingungen werden mit Hilfe von Vergleichsoperatoren formuliert. Dabei können die Vergleichsoperanden aus unterschiedlichen Formaten bestehen (es darf sich jedoch nicht in beiden Fällen um Literale handeln). Im Folgenden wird daher nach der Art der verwendeten Operanden vorgegangen:

Vergleich zwischen numerischen Operanden:
Hier wird gemäß den algebraischen Größen der beiden verglichenen Operanden vorgegangen. Ob die zu vergleichenden Felder dabei von unterschiedlicher Länge sind, spielt keine Rolle.

Vergleich zwischen nicht-numerischen Operanden:
Dieser Vergleich erfolgt auf der Grundlage des jeweils intern verwendeten Codes (z.B. ASCII-Code). An dieser Art des Vergleiches beteiligte Operanden müssen intern in der Darstellung USAGE IS DISPLAY formatiert sein.
Wenn die verwendeten Operanden von unterschiedlicher Länge sind, so wird der kürzere von Beiden so behandelt, als wäre er so lang wie der andere. Die fehlenden Zeichen am Ende des kürzeren Operanden werden dabei wie Leerzeichen behandelt.

Vergleich zwischen numerischen und nicht-numerischen Operanden:
Bei dieser Art des Vergleiches, die nicht in jeder Programmiersprache möglich ist, wird der numerische Operand wie ein nicht-numerischer Welcher behandelt. Er muß daher auch ganzzahlig sein. Wie beim Vergleich zwischen nicht-numerischen Operanden wird der verwendete Code (z.B. ASCII) zugrunde gelegt.

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